Die katholische Pfarrkirche von 1649
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Historie
Bis 1649 gehörte MONTJOIE zur Gemeinde Konzen; die Kirche war ursprünglich die einzige im Monschauer Land und wurde später als die Haupt und Mutterkirche dieses Landstrichs bezeichnet. Später, vermutlich im 12. Jahrhundert, wurde in Simmerath ebenfalls eine Kirche errichtet.
Seit etwa 1600 wohnte ein Geistlicher des Reichensteiner Klosters in Monschau als Seelsorger. Wegen der häufigen kriegerischen Auseinandersetzungen konnten die Monschauer Bürger ihren Gottesdienst in der Burgkapelle nur unregelmäßig abhalten. Sie mussten daher zum Kirchgang nach Konzen oder Reichenstein gehen, was sehr gefährlich war, da marodierende Soldaten und Räuberbanden die Gegend unsicher machten.
So ist es verständlich, dass die Bürger selber eine Kirche bauen und eine eigene Pfarrei gründen wollten. Dieser Wunsch wurde durch den damaligen Prior des Klosters Reichenstein P. Stephan Horch tatkräftig unterstützt.
Am 6. August 1639 wurde zwischen den Bürgern von Monschau und dem Abt von Steinfeld, dem das Kloster Reichenstein unterstand, ein Vertrag unterzeichnet in dem sich die Bürger verpflichteten einem neu anzustellenden Geistlichen ein Jahresgehalt von 100 Reichstalern zu zahlen und darüber hinaus dem Kloster Reichenstein ein jährliches Geschenk zu machen. Damit wurde die Trennung von der alten Mutterkirche in Konzen und die Errichtung einer selbständigen Pfarrei in Monschau, die die heutigen Ortsteile Höfen und Rohren einschloss, besiegelt.
Erster Pfarrer der neuen Kirchengemeinde wurde 1640 P Wilhelmus Clemens von Kall, der 1629 in den Prämonstratenserorden eingetreten war. Mit seiner Ernennung wurde die Errichtung eines eigenen Gotteshauses anstatt der bis dahin behelfsmäßig benutzen Schlosskapelle betrieben.
Pfarrer Clemens gilt als Erbauer der Pfarrkirche in Monschau. Der Neubau der Pfarrkirche musste von Monschaus Bürgern größtenteils durch Spenden finanziert werden. Das Kloster Reichenstein stiftete 1000 Reichstaler, Wilhelm Bevel damaliger Amtsverwalter in Monschau und seine Frau Anna stifteten das Grundstück, weshalb er in seiner Sterbeurkunde vom 4. Juli 1670 als Patron der Pfarrkirche bezeichnet wird.
Die Kirche lag für die damalige Stadt in der Stadtmitte. Die Stadt erstreckte sich nur vom Stadttor an Richters Eck über die Stadtstraße zum hinteren Tor (Haus am Turm) und von dort über die Kirchstraße bis zum oberen Tor am Fußweg zur Burg (Bongert)
Familie Bever, die das von Wilhelm Bever um 1597 erbaute sogenannte Josefhaus (heutiges Hotel Rolshausen) auf der Kirchstraße bewohnte, leisteten später weitere Spenden für den Kirchenbau.
Ein Enkel von Wilhelm Bever, der dem Reichensteiner Benediktinerorden angehörte und später Abt in Trier war, stiftete die Muttergottesstatue auf dem linken Seitenaltar. Sie trägt die die Inschrift Johannes P Bever.
Neben der Spende des Reichensteiner Klosters zahlten begüterte Bürger viel Geld zur Errichtung der Kirchen aber auch ärmere Schichten leisteten ihren Beitrag. Auch der damalige Landesherr Wolfgang Wilhelm schenkte am 6. Juli 1650 einen größeren Geldbetrag und 2 Jahre später stiftete er den 10. Zum Unterhalt des damaligen Pfarrers
Am 7. Mai 1649 war die Grundsteinlegung des neuen Gotteshauses, die am 8. September 1650 dem Fest Maria Geburt durch den Weihbischof Georgius Strafyus eingeweiht wurde, der in einer Kutsche des Herzogs von Jülich, die von 6 Pferden gezogen wurde, anreiste.
Die Pfarrkirche und der Hochaltar, erhielten als Patrone die Heilige Jungfrau Maria und den Heiligen Josef.
Der Hochaltar, in den Reliquien aus der Gesellschaft der Heiligen Sankt Ursula eingefügt wurden, stammt aus dem Kloster Reichenstein, die Orgel aus dem Zisterzienserkloster Mariawald.
Die Kanzel und die Kommunionsbank wurden im 18. Jahrhunderts neu angefertigt, die Kanzel trägt die Jahreszahl 1780.
Der Nebenaltar auf der rechten Seite wurde dem Erzengel Michael und der Heiligen Katharina geweiht, der auf der linken Seite dem Heiligen Matthias Georg und Sebastianus.
In der Kirche ist der Liberatius Altar besonders zu erwähnen auf dem der Schrein mit den Gebeinen des heiligen Liberatius steht. Die Reliquien stammen aus den römischen Katakomben und wurden 1760 nach Monschau gebracht. Der eigentliche Schrein wurde von einem Anton Reuter in Köln Deutz im Jahre 1760 angefertigt auf der einen Seite des Schreins steht der Name des damaligen Pfarrers Matthias Kestler.
Der vorhandene Taufstein stammt aus der Zeit des Kirchenneubaus.
Zusammen mit der Kirche wurden auch der Kirchhof und 3 Glocken geweiht, für die beim Kirchenbau mitgesammelt worden ist. Während des Ersten Weltkrieges wurden die Glocken eingeschmolzen, um mit dem Metall die kriegsbedingte Rohstoff Knappheit zu lindern.
Im Turm schlägt aber heute noch die vorhandene Uhrglocke aus dem Jahr 1511
Nachdem in der Mitte des 18. Jahrhunderts der Hauptgottesdienst in die geräumigere neue Aukirche verlegt worden war, stellte der Unterhalt von 2 Gotteshäusern eine große Belastung für die Gemeinde dar. Die alte Fachkirche wurde recht stiefmütterlich behandelt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde daher der Liberatiusbauverein gegründet, der viele Spenden sammelte, um die Kirche dauerhaft zu sanieren.
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History
The Catholic Parish Church 1649
Until 1649, MONTJOIE belonged to the parish of Konzen; the church was originally the only one in the Monschau region and was later called the main and mother church of this area. Later, probably in the 12th century, a church was also built in Simmerath.
From around 1600, a clergyman from the Reichenstein monastery lived in Monschau as a pastor. Because of the frequent armed conflicts, the citizens of Monschau could only hold their church services in the castle chapel on an irregular basis. They therefore had to go to church in Konzen or Reichenstein, which was very dangerous because marauding soldiers and bands of robbers made the area unsafe.
So it is understandable that the citizens themselves wanted to build a church and found their own parish. This wish was actively supported by the then prior of Reichenstein Monastery, P. Stephan Horch.
On 6 August 1639, a contract was signed between the citizens of Monschau and the Abbot of Steinfeld, to whom the Reichenstein Monastery was subordinate, in which the citizens undertook to pay an annual salary of 100 Reichstalers to a newly employed clergyman and, in addition, to make an annual gift to the Reichenstein Monastery. This sealed the separation from the old mother church in Konzen and the establishment of an independent parish in Monschau, which included the present-day districts of Höfen and Rohren.
The first parish priest of the new parish in 1640 was P Wilhelmus Clemens von Kall, who had entered the Premonstratensian Order in 1629. With his appointment, the construction of a church of his own was pursued instead of the castle chapel, which had been used as a makeshift until then.
Father Clemens is considered to be the builder of the parish church in Monschau. The construction of the new parish church had to be financed largely by donations from the citizens of Monschau. The monastery of Reichenstein donated 1,000 Reichstaler, Wilhelm Bevel, then official administrator in Monschau, and his wife Anna donated the land, which is why he is named as patron of the parish church in his death certificate of 4 July 1670.
The church was located in the centre of the town for the town at that time. The town only extended from the town gate at Richters Eck via Stadtstraße to the rear gate (Haus am Turm) and from there via Kirchstraße to the upper gate on the footpath to the castle (Bongert).
The Bever family, who lived in the so-called Josefhaus (today's Hotel Rolshausen) built by Wilhelm Bever around 1597 on Kirchstraße, later made further donations to the church building.
A grandson of Wilhelm Bever, who belonged to the Reichenstein Benedictine Order and was later abbot in Trier, donated the statue of Our Lady on the left side altar. It bears the inscription Johannes P Bever.
In addition to the donation from the Reichenstein monastery, wealthy citizens paid a lot of money for the construction of the churches, but poorer classes also made their contribution. The then sovereign Wolfgang Wilhelm also donated a large sum of money on July 6, 1650, and 2 years later he donated the 10th church. For the upkeep of the then pastor
On 7 May 1649 the foundation stone was laid for the new church, which was consecrated on 8 September 1650, the Feast of the Nativity of Mary, by the auxiliary bishop Georgius Strafyus, who arrived in a carriage belonging to the Duke of Jülich, drawn by 6 horses.
The parish church and the high altar received the Blessed Virgin Mary and Saint Joseph as patrons.
The high altar, into which relics from the Society of Saint Ursula were inserted, came from the monastery of Reichenstein, the organ from the Cistercian monastery of Mariawald.
The pulpit and the communion bench were newly made in the 18th century, the pulpit bears the date 1780.
The side altar on the right was dedicated to the Archangel Michael and Saint Catherine, the one on the left to Saint Matthias Georg and Sebastianus.
In the church, the Liberatius altar deserves special mention, on which the shrine with the bones of St. Liberatius stands. The relics come from the Roman catacombs and were brought to Monschau in 1760. The actual shrine was made by Anton Reuter in Cologne Deutz in 1760. On one side of the shrine is the name of the priest of the time, Matthias Kestler.
The existing baptismal font dates from the time of the new church construction.
Together with the church, the churchyard and 3 bells were consecrated, for which money was collected when the church was built. During the First World War, the bells were melted down to alleviate the shortage of raw materials caused by the war.
However, the existing clock bell from 1511 still chimes in the tower today.
After the main service was moved to the more spacious new Aukirche in the middle of the 18th century, the maintenance of two places of worship was a great burden for the congregation. The old subject church was treated quite stepmotherly. At the end of the 19th century, the Liberatiusbauverein was therefore founded, which collected many donations to permanently renovate the church.
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Histoire
L'église paroissiale catholique en 1649
Jusqu'en 1649, MONTJOIE faisait partie de la commune de Konzen ; l'église était à l'origine la seule du pays de Monschau et fut plus tard appelée l'église principale et maternelle de cette région. Plus tard, probablement au 12ème siècle, une église fut également construite à Simmerath.
Depuis 1600 environ, un ecclésiastique du monastère de Reichenstein résidait à Monschau en tant qu'aumônier. En raison des fréquents conflits armés, les citoyens de Monschau ne pouvaient tenir leur culte qu'irrégulièrement dans la chapelle du château. Ils devaient donc se rendre à Konzen ou à Reichenstein pour aller à l'église, ce qui était très dangereux, car des soldats en maraude et des bandes de brigands rendaient la région peu sûre.
Il est donc compréhensible que les citoyens aient voulu construire eux-mêmes une église et fonder leur propre paroisse. Ce souhait fut soutenu activement par le père Stephan Horch, alors prieur du couvent de Reichenstein.
Le 6 août 1639, un contrat fut signé entre les citoyens de Monschau et l'abbé de Steinfeld, dont dépendait le monastère de Reichenstein, dans lequel les citoyens s'engageaient à payer un salaire annuel de 100 Reichstalern à un nouveau prêtre et à faire en outre un cadeau annuel au monastère de Reichenstein. Ainsi fut scellée la séparation de l'ancienne église mère de Konzen et la création d'une paroisse indépendante à Monschau, qui englobait les quartiers actuels de Höfen et Rohren.
Le premier curé de la nouvelle paroisse fut, en 1640, le père Wilhelmus Clemens von Kall, qui était entré dans l'ordre des Prémontrés en 1629. Sa nomination marque le début de la construction d'un lieu de culte propre, en lieu et place de la chapelle du château utilisée jusqu'alors de manière provisoire.
Le curé Clemens est considéré comme le constructeur de l'église paroissiale de Monschau. La construction de la nouvelle église paroissiale a dû être financée en grande partie par des dons des habitants de Monschau. Le monastère de Reichenstein offrit 1000 Reichstaler, Wilhelm Bevel, alors administrateur de Monschau, et sa femme Anna firent don du terrain, raison pour laquelle il est désigné comme patron de l'église paroissiale dans son acte de décès du 4 juillet 1670.
Pour la ville de l'époque, l'église était située au centre de la ville. Elle ne s'étendait que de la porte de la ville à Richters Eck, en passant par la rue de la ville, jusqu'à la porte arrière (Haus am Turm) et de là, en passant par la rue de l'église, jusqu'à la porte supérieure sur le chemin piétonnier menant au château (Bongert).
La famille Bever, qui habitait la maison dite Josefhaus (l'actuel hôtel Rolshausen) construite par Wilhelm Bever vers 1597 dans la Kirchstraße, fit plus tard d'autres dons pour la construction de l'église.
Un petit-fils de Wilhelm Bever, qui appartenait à l'ordre bénédictin de Reichenstein et fut plus tard abbé de Trèves, fit don de la statue de la Vierge sur l'autel latéral gauche. Elle porte l'inscription Johannes P Bever.
Outre la donation du monastère de Reichenstein, les citoyens fortunés payèrent beaucoup d'argent pour la construction des églises, mais les couches sociales plus pauvres apportèrent également leur contribution. Le 6 juillet 1650, le souverain de l'époque, Wolfgang Wilhelm, offrit lui aussi une somme d'argent importante et deux ans plus tard, il fit don de la dixième église. Pour l'entretien du curé de l'époque
Le 7 mai 1649 eut lieu la pose de la première pierre de la nouvelle église, qui fut consacrée le 8 septembre 1650, jour de la fête de la Nativité de Marie, par l'évêque auxiliaire Georgius Strafyus, qui arriva dans une calèche du duc de Jülich tirée par 6 chevaux.
L'église paroissiale et le maître-autel ont reçu comme patrons la Sainte Vierge et Saint Joseph.
Le maître-autel, dans lequel ont été insérées des reliques de la Compagnie de Sainte-Ursule, provient du monastère de Reichenstein et l'orgue du monastère cistercien de Mariawald.
La chaire et le banc de communion ont été refaits au XVIIIe siècle, la chaire portant la date de 1780.
L'autel secondaire sur le côté droit a été dédié à l'archange Michel et à Sainte Catherine, celui sur le côté gauche à Saint Matthias Georg et Sebastianus.
Dans l'église, l'autel de Liberatius mérite une mention particulière. Sur cet autel se trouve la châsse contenant les ossements de saint Liberatius. Les reliques proviennent des catacombes romaines et ont été transportées à Monschau en 1760. La châsse proprement dite a été fabriquée par un certain Anton Reuter à Cologne Deutz en 1760. Sur l'un des côtés de la châsse figure le nom du curé de l'époque, Matthias Kestler.
Les fonts baptismaux existants datent de la construction de la nouvelle église.
En même temps que l'église, on a consacré le cimetière et trois cloches, pour lesquelles on a participé à la collecte de fonds lors de la construction de l'église. Pendant la Première Guerre mondiale, les cloches ont été fondues afin d'utiliser le métal pour pallier la pénurie de matières premières due à la guerre.
Dans la tour, la cloche de l'horloge datant de 1511 sonne encore aujourd'hui.
Après le transfert du service religieux principal dans la nouvelle Aukirche, plus spacieuse, au milieu du 18e siècle, l'entretien de deux lieux de culte représentait une lourde charge pour la communauté. L'ancienne église spécialisée était traitée de manière assez négligée. C'est pourquoi, à la fin du 19e siècle, l'association « Liberatiusbauverein » a été fondée et a récolté de nombreux dons afin de rénover durablement l'église.
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Geschiedenis
De katholieke parochiekerk 1649
Tot 1649 behoorde MONTJOIE tot de parochie Konzen; de kerk was oorspronkelijk de enige in de regio Monschau en werd later de hoofd- en moederkerk van dit gebied genoemd. Later, waarschijnlijk in de 12e eeuw, werd in Simmerath ook een kerk gebouwd.
Vanaf ongeveer 1600 woonde een geestelijke van het klooster Reichenstein als pastoor in Monschau. Vanwege de veelvuldige gewapende conflicten konden de burgers van Monschau hun kerkdiensten slechts op onregelmatige basis in de slotkapel houden. Zij moesten daarom naar de kerk in Konzen of Reichenstein, wat erg gevaarlijk was omdat plunderende soldaten en roversbenden het gebied onveilig maakten.
Het is dus begrijpelijk dat de burgers zelf een kerk wilden bouwen en een eigen parochie wilden stichten. Deze wens werd actief gesteund door de toenmalige prior van klooster Reichenstein, P. Stephan Horch.
Op 6 augustus 1639 werd een contract ondertekend tussen de burgers van Monschau en de abt van Steinfeld, aan wie het klooster Reichenstein ondergeschikt was, waarin de burgers zich ertoe verbonden een jaarsalaris van 100 rijksdaalders te betalen aan een nieuw aangestelde geestelijke en daarnaast een jaarlijkse gift te doen aan het klooster Reichenstein. Dit bezegelde de afscheiding van de oude moederkerk in Konzen en de oprichting van een zelfstandige parochie in Monschau, die de huidige districten Höfen en Rohren omvatte.
De eerste pastoor van de nieuwe parochie in 1640 was P Wilhelmus Clemens von Kall, die in 1629 was toegetreden tot de Premonstratenzer Orde. Met zijn benoeming werd de bouw van een eigen kerk nagestreefd in plaats van de slotkapel, die tot dan toe als provisorisch werd gebruikt.
Pater Clemens wordt beschouwd als de bouwer van de parochiekerk in Monschau. De bouw van de nieuwe parochiekerk moest grotendeels gefinancierd worden door giften van de burgers van Monschau. Het klooster van Reichenstein schonk 1.000 Reichstaler, Wilhelm Bevel, destijds officieel bestuurder in Monschau, en zijn vrouw Anna schonken de grond, vandaar dat hij in zijn overlijdensakte van 4 juli 1670 wordt genoemd als beschermheer van de parochiekerk.
De kerk stond in het centrum van de stad voor de toenmalige stad. De stad strekte zich slechts uit van de stadspoort bij Richters Eck via de Stadtstraße tot aan de achterpoort (Haus am Turm) en vandaar via de Kirchstraße tot aan de bovenste poort op het voetpad naar het kasteel (Bongert).
De familie Bever, die in het zogenaamde Josefhaus (het huidige Hotel Rolshausen) woonde dat rond 1597 door Wilhelm Bever in de Kirchstraße werd gebouwd, heeft later nog meer schenkingen aan het kerkgebouw gedaan.
Een kleinzoon van Wilhelm Bever, die behoorde tot de benedictijnenorde van Reichenstein en later abt was in Trier, schonk het Mariabeeld op het linker zijaltaar. Het draagt het opschrift Johannes P Bever.
Naast de donatie van het klooster Reichenstein betaalden rijke burgers veel geld voor de bouw van de kerken, maar ook armere klassen droegen hun steentje bij. De toenmalige vorst Wolfgang Wilhelm schonk ook een grote som geld op 6 juli 1650, en 2 jaar later schonk hij de 10e kerk. Voor het onderhoud van de toenmalige pastoor
Op 7 mei 1649 werd de eerste steen gelegd voor de nieuwe kerk, die op 8 september 1650, het feest van Maria Geboorte, werd ingewijd door de hulpbisschop Georgius Strafyus, die aankwam in een rijtuig van de hertog van Jülich, getrokken door 6 paarden.
De parochiekerk en het hoofdaltaar kregen de Heilige Maagd Maria en Sint Jozef als beschermheiligen.
Het hoofdaltaar, waarin relikwieën van het genootschap van de heilige Ursula werden aangebracht, kwam uit het klooster van Reichenstein, het orgel uit het cisterciënzerklooster van Mariawald.
De preekstoel en de communiebank zijn nieuw gemaakt in de 18e eeuw; de preekstoel draagt het jaartal 1780.
Het rechter zijaltaar was gewijd aan de aartsengel Michaël en de heilige Catharina, het linker aan de heilige Matthias George en de heilige Sebastiaan.
In de kerk verdient het Liberatius-altaar bijzondere vermelding, waarop het schrijn met de beenderen van de heilige Liberatius staat. De relikwieën komen uit de Romeinse catacomben en werden in 1760 naar Monschau gebracht. Het eigenlijke schrijn is gemaakt door Anton Reuter in Keulen Deutz in 1760. Op één kant van het schrijn staat de naam van de toenmalige priester, Matthias Kestler.
De bestaande doopvont dateert uit de tijd van de nieuwbouw van de kerk.
Samen met de kerk werden het kerkhof en 3 klokken ingewijd, waarvoor bij de bouw van de kerk geld werd ingezameld. Tijdens de Eerste Wereldoorlog werden de klokken omgesmolten om het door de oorlog veroorzaakte tekort aan grondstoffen op te vangen.
De bestaande klok uit 1511 luidt echter nog steeds in de toren.
Nadat de hoofddienst in het midden van de 18e eeuw was verplaatst naar de ruimere nieuwe Aukirche, was het onderhoud van twee bedehuizen een grote last voor de gemeente. De oude onderworpen kerk werd nogal stiefmoederlijk behandeld. Aan het eind van de 19e eeuw werd daarom de Liberatiusbauverein opgericht, die veel giften inzamelde om de kerk permanent te renoveren.