Rurstraße 14

Rurstraße 14 Hotel Horchem

Deutsch

Historie

Am 2. März 1867 taucht der Name Hotel Horchem zum ersten Mal im „Montjoier Stadt und Landboten“ auf, es wurde mit einer Anzeige zu einer Karnevalsveranstaltung eingeladen. Eintritt 10 Silber Groschen, wofür auch eine Flasche Wein verabreicht wurde.

Nach den Recherchen von Herrn Hans Georg Weiss hat es 1867 in diesem Häuserblock bereits seit mindestens 1849 das Hotel Groß gegeben. Der Namensgeber des Hotel Horchem war Friedrich Wilhelm Horchem der durch die Heirat mit Pauline Groß im Jahr 1866 in den Besitz der Gebäude des Hotels kam.

Das Hotel war keineswegs mit dem heutigen Gebäudekomplex vergleichbar. Es bestand aus 3 Gebäudeteilen, die ursprünglich auch verschieden genutzt wurden. Das ursprüngliche Hotel Horchem (früher Hotel Groß) befand sich auf der rechten Seite, wo die Burgapotheke dort von 1963 bis 1996 etabliert war und sich heute ein Imbiss befindet.

In einer der ältesten fotografischen Aufnahmen von Monschau aus dem Jahr 1890 kann man das jetzige Hotel Horchem gut erkennen. Es waren zu dieser Zeit noch 2 unterschiedliche Häuser, das Linke hatte schon damals das Aussehen des heutigen Hotel Horchem, war aber viel schmäler und niedriger. Das Gebäude gehörte einer Familie Jansen.

Dieses Haus wurde kurz nach der Jahrhundertwende von der Familie Horchem gekauft und somit das Hotel erweitert. In einer Anzeige aus dem Jahr 1906 steht dann auch zu lesen: „Hotel Horchem Montjoie Telefonnummer 18 durch die Übernahme eines weiteren Hauses bedeutend vergrößert“. In der gleichen Anzeige wird auf die Sehenswürdigkeit des Hauses hingewiesen.

Das mittlere, schmale und kleine Haus war um die Mitte des 19. Jahrhunderts die Bäckerei des Anton J. Bühl (oder Böcking). Im März 1893 eröffnete dann in den Räumen der Bäckerei, Peter Maassen ein Geschäft für Wein- Zigarren und Kolonialwaren, das Ende August 1905 die Geschwister Horchem übernahmen. Es wurde in den Jahren 1927 - 1928 mit den links und rechts stehenden Gebäuden des Hotel Horchem vereinigt, vollständig umgebaut und später in der Höhe angeglichen. Es beherbergt heute das Treppenhaus.

Das linke Gebäude mit seiner Terrasse (heutiges Hauptgebäude) gehörte dem Tuchfabrikanten Johann Wilhelm Jansen und wurde ebenfalls mit dem Hotel Horchem vereinigt

Ludwig Mathar beschreibt 1926 in seinem Text „Wunder der Heimat“ das Haus wie folgt: „Das große Eckhaus gehörte dem Textilfabrikanten Johann Wilhelm Jansen. Im hinter Sälchen des schmalen Häuschens (also dem heutigen Treppenhaus) hatten die Tuchherren ihr Casino. Jetzt ist das Häuschen in die Gebäude des Hotels Horchem einbezogen. Unten ein trauliches Biedermeierstübchen mit geschmackvoll gesammelten Möbeln, aus dem man so recht biedermeierlich alle Auf- und Niederpassierenden ihres Weges ziehen sehen kann “

„Das Hotel Horchem“, so fährt Ludwig Mathar in seinem Buch fort, „ist eine altbekannte Gaststätte und durch seinen Speisesaal berühmt. Reiche Schnitzereien, prunkvolle Barockstücke aus der alten Rocherather Pfarrkirche zieren die Wände mit ganzen Reihen von Kupferstichen. Mit ganzen Wandbrettern voll Messing, Rotkupfer und Zinngeräten. Schöne Standuhren, Truhen und Schränke kommen zur Geltung und das Nebenstübchen, die neu getäfelte verschwiegene Klause, stellt allerlei altertümliches Kleingerät zur Schau. Gemütlichkeit vereinigt sich hier mit künstlerischem Geschmack“.

Aus der Ehe des Friedrich Wilhelm Horchem und Pauline Groß gehen 3 Jungen und 3 Mädchen hervor. Der älteste Sohn Hermann übernimmt auf Bitten des Vaters am 1. Oktober 1908 die Konzession für das Hotel und wird nach dem Tod des Vaters im Jahre 1910 Eigentümer des Hauses.

Hermann Horchem war wohl eine allseits anerkannte Persönlichkeit und überall bei den Vereinen aktiv. Bereits im Jahre 1898 wird der im Alter von nur 25 Jahren Schützenkönig der Bürgerschützen. Ein Jahr vor der Übernahme des Hotels heiratete er Elisabeth Kühn eine angesehene junge Frau aus gutem Haus. Es ist wohl Hermann Horchem und seiner Frau Elisabeth zu verdanken, dass das Haus deutlich modernisiert und im Niveau angehoben wurde. Nachdem das Hotel Richter 1919 von der Stadt Monschau gekauft wurde und den Status eines Hotels verlor, wurden immer mehr offizielle Veranstaltungen im Hotel Horchem durchgeführt.

Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Hotel von den belgischen Besatzern besetzt. Am 20. April 1922 verstirbt Hermann Horchem im Alter von 48 Jahren. Seine Witwe Elisabeth führt aber das Hotel weiter und entwickelte das Hotel Horchem zum führenden Monschauer Hotel. Seit den 30 er Jahren firmiert das Haus als Kurhotel Horchem. Die Prospekte haben den Zusatz: „Erstes Haus am Platze, weltbekannt und berühmt wegen seiner antiken Kunstgegenstände, eigene Forellenfischerei“.

Das Hotel hatte sich voll etabliert und gehört weit und breit zu den besten Häusern der Region. Vor allem waren es die offiziellen Anlässe, die das Haus zur guten Stube Monschaus machten. So dinieren am 18 August 1933 der Prince of Wales mit seiner Schwester im Hotel Horchem. Auch Regierungsprominenz ließ sich es nicht nehmen in Monschau einzukehren.

Es bleibt aus den Wirren des Zweiten Weltkrieges in der Zeit von 1939 - 1945 zu berichten das im Dezember 1944 das Hotel das Dach des Hotels von einer Granate getroffen und schwer beschädigt wurde. Mit dem Einzug der Amerikaner am 14. September 1944 übernahmen die amerikanischen Streitkräfte mit ihrem Bataillonschef das Hotel Horchem. Anschließend zogen die Engländer mit ihren Code Stream Guard ein, die wiederum später durch belgisches Militär von Vogelsang abgelöst wurde. Die Belegung des Hotels erfolgte damals durch Offiziersfamilien, ein Hauptfeldwebel leitete das Hotel. In der Zeit der belgischen Besatzung durfte die Familie Rolf Horchem in der oberen Etage wohnen bleiben.

1955 gaben die Belgier das Hotel frei, die Familie Horchem verpachtete das Haus an die Felsenkeller Brauerei Monschau, die wiederum eine Verpachtung an Herrn Doktor Brenkle vornimmt, der bis damals Chef des renommierten Hotels Quellenhof in Aachen war.

Mit unwahrscheinlich großem Aufwand hat Dr. Brenkle das Haus selbst aber insbesondere die Einrichtung sowie Porzellan, Besteck und Dekoration höchsten Ansprechen gerecht werden lassen. Das Monschauer Stadtwappen wurde in Gold auf das gesamte neue Porzellan eingraviert. Die Kellner bedienten im Frack und das neue Haus nannte sich „Kurhotel Rotisserie Horchem“ – es war ein unwahrscheinliches Entree für die damalige Zeit. Durch die Verbindung des Hoteliers Doktor Brenkle in den Aachener Raum kamen von dort viele neue Gäste, so dass das Kurhotel schon bald wieder die Nummer 1 in Monschau wurde.

Doktor Brenkle zieht im Dezember 1962 ins deutschen Gourmet Zentrum nach Baiersbronn und verlässt Monschau. Der Felsenkeller Brauerei Braun gelang es nicht das Hotel neu zu verpachten, schließlich verkaufte die Familie Horchem das Hotel im Jahr 1983 an die Brüder Alfred und Klaus Kaulard.

Auch in diesen Jahren blieben die honorigen Gäste nicht fern. So besuchten Prinzessin Paola und Prinz Albert, das spätere belgische Königspaar, das Haus und ihnen folgt im August 1989 Bundeskanzler Doktor Helmut Kohl mit großem Aufgebot zu einem Mittagessen.

Der Gesamtkomplex blieb bis ins Jahr 1964 erhalten. Dann wurden 2/5 des Hauses abgetrennt und von Klaus Kaulard zu einer Apotheke umgebaut.

Beide Brüder Kaulard legten größten Wert auf den Erhalt der alten Einrichtung mit den herrlichen Eichenmöbeln und den dazugehörigen Wandvertäfelungen. Viele Wochen und Monate hatte der Hotelbesitzer Alfred Kaulard sich persönlich daran gemacht insbesondere die Hotel Vertäfelungen abzubeizen und sie wieder in die natürlichen Holzfarben zu bringen.

Auch gaben die Eheleute Claire und Alfred Kaulard dem Haus seinen ursprünglichen Namen Hotel Horchem zurück, es erlebte seine Renaissance. Rund 30 Jahre haben sie den Gastronomie- und Hotelbetrieb zu großem Erfolg geführt.

Krankheitsbedingt verkauften sie das gesamte Hotel im Jahre 1993 an die Familie Dabidian, die aus dem alteingesessen Hotel ein Steakhaus machte. Damit endete vorerst die Geschichte des traditionsbewusstem Hotel Horchem.

Im Jahre 1998 ersteigerten die Eheleute Kirch gebürtig aus Monschau- Rohren das Haus und renovierten es von Grund auf. Es wurde an den Hotelfachmann Jürgen Zishardt verpachtet.

Quelle: Rede von Hans Georg Weiss (Ehrenbürger der Stadt Monschaus und Druckereibesitzer) anlässlich der Wiedereröffnung des Hotel Horchem im Jahr 2000 nach dem Umbau durch die Familie Kirch. Zusammengetragen wurden diese Informationen durch: Alexander Lenders, Conny Valter, Kurt Mertens, Peter Josef Weiß, Siegfried und Cläre Kaulard, Jürgen Güttches, Christoph Hermanns, Severin Zimmer, Toni Offermann und Bernd Lauscher sowie Herbert Isaak

Nachgang

Im ersten Jahrzehnt des 20 Jahrhunderts wurde das Hotel an einen niederländischen Investor verkauft. Nach dem Auslaufen des Pachtvertrages mit Jürgen Zishardt übernahm Lutz Schell das Haus. Er reaktivierte den Braukeller und baute 2021 die Räume der Burg Apotheke in einen Imbiss um.

English

History

On 2 March 1867, the name Hotel Horchem appears for the first time in the "Montjoier Stadt und Landboten", there was an advertisement inviting people to a carnival event. Admission was 10 silver groschen, for which a bottle of wine was also given.

According to the research of Mr. Hans Georg Weiss, in 1867 there had already been the Hotel Groß in this block of houses since at least 1849. The name giver of the Hotel Horchem was Friedrich Wilhelm Horchem who came into possession of the buildings of the hotel through his marriage to Pauline Groß in 1866.

The hotel was by no means comparable with today's building complex. It consisted of 3 building parts, which were originally used for different purposes. The original Hotel Horchem (formerly Hotel Groß) was located on the right-hand side, where the Burgapotheke was established there from 1963 to 1996 and where a snack bar is located today.

In one of the oldest photographic images of Monschau from 1890, the current Hotel Horchem can be clearly seen. At that time there were still 2 different houses, the one on the left already had the appearance of today's Hotel Horchem, but was much narrower and lower. The building belonged to a Jansen family.

This house was bought by the Horchem family shortly after the turn of the century and thus the hotel was extended. An advertisement from 1906 then also says: "Hotel Horchem Montjoie telephone number 18 significantly enlarged by the acquisition of another house". In the same advertisement, reference is made to the house's landmark.

The middle, narrow and small house was the bakery of Anton J. Bühl (or Böcking) around the middle of the 19th century. In March 1893, Peter Maassen opened a shop for wine, cigars and colonial goods in the rooms of the bakery, which was taken over by the Horchem siblings at the end of August 1905. In the years 1927 - 1928 it was united with the buildings of the Hotel Horchem standing to the left and right, completely rebuilt and later adjusted in height. Today it houses the staircase.

The left building with its terrace (today's main building) belonged to the cloth manufacturer Johann Wilhelm Jansen and was also united with the Hotel Horchem.

Ludwig Mathar describes the house in his 1926 text "Wunder der Heimat" as follows: "The large corner house belonged to the textile manufacturer Johann Wilhelm Jansen. In the small room at the back of the narrow house (today's staircase) the clothiers had their casino. Now the little house is included in the buildings of the Hotel Horchem. Downstairs is a cosy Biedermeier parlour with tastefully collected furniture, from which one can see all those passing up and down the stairs.

"The Hotel Horchem", Ludwig Mathar continues in his book, "is a well-known inn and famous for its dining room. Rich carvings, magnificent baroque pieces from the old Rocherather parish church adorn the walls with whole rows of copper engravings. With whole wallboards full of brass, red copper and pewter utensils. Beautiful grandfather clocks, chests and cupboards are on display and the adjoining room, the newly panelled, secluded hermitage, shows off all kinds of old-fashioned small appliances. Cosiness is combined here with artistic taste".

The marriage of Friedrich Wilhelm Horchem and Pauline Groß produced 3 boys and 3 girls. At his father's request, the eldest son Hermann took over the concession for the hotel on 1 October 1908 and became the owner of the house after his father's death in 1910.

Hermann Horchem was probably a universally respected personality and active everywhere in the associations. In 1898, at the age of only 25, he was already crowned the "Schützenkönig" (King of the Marksmen) of the "Bürgerschützen". One year before he took over the hotel, he married Elisabeth Kühn, a respectable young woman from a good family. It is probably thanks to Hermann Horchem and his wife Elisabeth that the hotel was significantly modernised and raised in standard. After the Hotel Richter was bought by the town of Monschau in 1919 and lost its status as a hotel, more and more official events were held in the Hotel Horchem.

After the 1st World War, the hotel was occupied by the Belgian occupying forces. On 20 April 1922, Hermann Horchem died at the age of 48. His widow Elisabeth, however, continued to run the hotel and developed the Hotel Horchem into the leading hotel in Monschau. Since the 1930s, the hotel has been known as the Kurhotel Horchem. The brochures have the addition: "First house on the square, world-famous and famous for its antique art objects, own trout fishery".

The hotel had fully established itself and was one of the best establishments in the region far and wide. Above all, it was the official occasions that made the house the good parlour of Monschau. On 18 August 1933, the Prince of Wales and his sister dined at the Hotel Horchem. Government VIPs also made a point of visiting Monschau.

It remains to report from the turmoil of the Second World War in the period 1939 - 1945 that in December 1944 the roof of the hotel was hit by a shell and severely damaged. When the Americans moved in on 14 September 1944, the American forces with their battalion commander took over the Hotel Horchem. The British then moved in with their Code Stream Guard, which in turn was later replaced by Belgian military from Vogelsang. At that time, the hotel was occupied by officers' families, and a sergeant major ran the hotel. During the Belgian occupation, the Rolf Horchem family was allowed to stay on the upper floor.

In 1955, the Belgians released the hotel, and the Horchem family leased the house to the Felsenkeller Brewery in Monschau, which in turn leased it to Doctor Brenkle, who until then had been the head of the renowned Quellenhof Hotel in Aachen.

With incredible effort, Dr. Brenkle made the house itself, but especially the furnishings as well as the china, cutlery and decoration, meet the highest standards. The Monschau city coat of arms was engraved in gold on all the new porcelain. The waiters served in tailcoats and the new house was called "Kurhotel Rotisserie Horchem" - it was an unlikely entrance for the time. Thanks to the hotelier Doktor Brenkle's connections in the Aachen area, many new guests came from there, so that the Kurhotel soon became the number one hotel in Monschau again.

Doctor Brenkle moved to the German Gourmet Centre in Baiersbronn in December 1962 and left Monschau. The Felsenkeller Brauerei Braun did not succeed in re-letting the hotel, and finally the Horchem family sold the hotel to the brothers Alfred and Klaus Kaulard in 1983.

Even in these years, the distinguished guests did not stay away. Princess Paola and Prince Albert, the future Belgian royal couple, visited the hotel and were followed by Chancellor Helmut Kohl for lunch in August 1989.

The entire complex remained until 1964. Then 2/5 of the house was partitioned off and converted into a pharmacy by Klaus Kaulard.

Both Kaulard brothers attached great importance to preserving the old furnishings with their magnificent oak furniture and matching wall panelling. The hotel owner Alfred Kaulard spent many weeks and months personally stripping the hotel panelling in particular and restoring it to its natural wood colours.

Claire and Alfred Kaulard also gave the hotel back its original name, Hotel Horchem, and it experienced a renaissance. For about 30 years they ran the restaurant and hotel business to great success.

Due to illness, they sold the entire hotel in 1993 to the Dabidian family, who turned the long-established hotel into a steakhouse. This was the end of the history of the tradition-conscious Hotel Horchem for the time being.

In 1998, Mr. and Mrs. Kirch, who were born in Monschau-Rohren, bought the house at an auction and renovated it from the ground up. It was leased to the hotel specialist Jürgen Zishardt.

Source: Speech by Hans Georg Weiss (honorary citizen of Monschau and owner of a printing house) on the occasion of the reopening of the Hotel Horchem in 2000 after the renovation by the Kirch family. This information was compiled by: Alexander Lenders, Conny Valter, Kurt Mertens, Peter Josef Weiß, Siegfried and Cläre Kaulard, Jürgen Güttches, Christoph Hermanns, Severin Zimmer, Toni Offermann and Bernd Lauscher as well as Herbert Isaak.

Follow-up

In the first decade of the 20th century, the hotel was sold to a Dutch investor. After the lease with Jürgen Zishardt expired, Lutz Schell took over the house. He reactivated the brewery cellar and converted the rooms of the Burg pharmacy into a snack bar in 2021.

Francais

Histoire

Le 2 mars 1867, le nom de l'Hôtel Horchem apparaît pour la première fois dans le "Montjoier Stadt und Landboten", une annonce invitant à une manifestation de carnaval. L'entrée était de 10 centimes d'argent et une bouteille de vin était offerte.

Selon les recherches de Monsieur Hans Georg Weiss, l'hôtel Groß existait déjà en 1867 dans ce pâté de maisons depuis au moins 1849. Celui qui a donné son nom à l'hôtel Horchem était Friedrich Wilhelm Horchem qui, en épousant Pauline Groß en 1866, est devenu propriétaire des bâtiments de l'hôtel.

L'hôtel n'était en aucun cas comparable au complexe de bâtiments actuel. Il se composait de trois parties de bâtiment, qui étaient à l'origine utilisées différemment. L'hôtel Horchem d'origine (anciennement hôtel Groß) se trouvait sur le côté droit, où la pharmacie du château a été installée de 1963 à 1996 et où se trouve aujourd'hui un snack-bar.

Sur l'une des plus anciennes photographies de Monschau, datant de 1890, on peut facilement reconnaître l'actuel hôtel Horchem. Il s'agissait à l'époque de deux maisons différentes, celle de gauche avait déjà l'apparence de l'actuel hôtel Horchem, mais était beaucoup plus étroite et plus basse. Le bâtiment appartenait à la famille Jansen.

Cette maison a été achetée par la famille Horchem peu après le tournant du siècle, ce qui a permis d'agrandir l'hôtel. Dans une annonce de 1906, on peut lire : "L'hôtel Horchem Montjoie numéro de téléphone 18 a été considérablement agrandi par l'acquisition d'une autre maison". Dans la même annonce, il est fait référence à la curiosité de la maison.

La maison moyenne, étroite et petite était, vers le milieu du 19e siècle, la boulangerie d'Anton J. Bühl (ou Böcking). En mars 1893, Peter Maassen ouvrit dans les locaux de la boulangerie un magasin de vins, de cigares et de produits coloniaux, qui fut repris fin août 1905 par les frères et sœurs Horchem. Dans les années 1927-1928, il a été réuni avec les bâtiments de l'hôtel Horchem situés à gauche et à droite, entièrement reconstruit et plus tard adapté en hauteur. Il abrite aujourd'hui la cage d'escalier.

Le bâtiment de gauche avec sa terrasse (actuel bâtiment principal) appartenait au fabricant de tissus Johann Wilhelm Jansen et a également été réuni avec l'hôtel Horchem.

En 1926, Ludwig Mathar décrit la maison dans son texte "Wunder der Heimat" comme suit : "La grande maison d'angle appartenait au fabricant de textile Johann Wilhelm Jansen. Les drapiers avaient leur casino dans la petite salle derrière l'étroite maison (donc l'actuelle cage d'escalier). Aujourd'hui, la petite maison est intégrée aux bâtiments de l'hôtel Horchem. En bas, un petit salon Biedermeier intime avec des meubles rassemblés avec goût, d'où l'on peut voir, dans un style très Biedermeier, tous les passants qui montent et descendent".

"L'hôtel Horchem", poursuit Ludwig Mathar dans son livre, "est une auberge bien connue et célèbre pour sa salle à manger. De riches sculptures, de somptueuses pièces baroques provenant de l'ancienne église paroissiale de Rocherath ornent les murs avec des rangées entières de gravures sur cuivre. Avec des panneaux muraux entiers remplis de laiton, de cuivre rouge et d'ustensiles en étain. De belles horloges, des coffres et des armoires sont mis en valeur et la petite pièce voisine, l'abbaye secrète aux lambris neufs, expose toutes sortes de petits appareils anciens. Le confort s'allie ici au goût artistique".

Trois garçons et trois filles naissent du mariage de Friedrich Wilhelm Horchem et de Pauline Groß. A la demande de son père, le fils aîné Hermann reprend la concession de l'hôtel le 1er octobre 1908 et devient propriétaire de l'établissement après la mort de son père en 1910.

Hermann Horchem était probablement une personnalité reconnue de tous et actif partout dans les associations. En 1898 déjà, il devient, à l'âge de 25 ans seulement, le roi du tir des Bürgerschützen. Un an avant de reprendre l'hôtel, il a épousé Elisabeth Kühn, une jeune femme respectée de bonne famille. C'est probablement grâce à Hermann Horchem et à sa femme Elisabeth que l'établissement a été nettement modernisé et que son niveau s'est élevé. Après que l'hôtel Richter a été racheté par la ville de Monschau en 1919 et a perdu son statut d'hôtel, de plus en plus de manifestations officielles ont été organisées à l'hôtel Horchem.

Après la Première Guerre mondiale, l'hôtel a été occupé par les occupants belges. Le 20 avril 1922, Hermann Horchem décède à l'âge de 48 ans. Sa veuve, Elisabeth, continue à gérer l'hôtel et fait de l'hôtel Horchem le premier hôtel de Monschau. Depuis les années 30, l'établissement porte le nom de Kurhotel Horchem. Les prospectus portent la mention : "Première maison de la place, mondialement connue et célèbre pour ses objets d'art antiques, propre pêche à la truite".

L'hôtel s'était pleinement établi et faisait partie des meilleurs établissements de la région. Ce sont surtout les événements officiels qui ont fait de l'établissement la bonne adresse de Monschau. Ainsi, le 18 août 1933, le Prince de Galles et sa sœur dînèrent à l'hôtel Horchem. Les personnalités du gouvernement ne manquaient pas non plus de s'arrêter à Monschau.

Il reste à relater les troubles de la Seconde Guerre mondiale entre 1939 et 1945 : en décembre 1944, le toit de l'hôtel fut touché par un obus et gravement endommagé. Avec l'arrivée des Américains le 14 septembre 1944, les forces américaines et leur chef de bataillon ont pris possession de l'hôtel Horchem. Ensuite, les Anglais s'y installèrent avec leur Code Stream Guard, qui fut à son tour remplacé plus tard par des militaires belges de Vogelsang. L'hôtel était alors occupé par des familles d'officiers, un sergent-major le dirigeait. Pendant l'occupation belge, la famille Rolf Horchem a pu rester à l'étage supérieur.

En 1955, les Belges ont libéré l'hôtel, la famille Horchem a loué l'établissement à la Felsenkeller Brauerei Monschau, qui à son tour a loué l'hôtel au docteur Brenkle, qui était jusqu'alors le chef du prestigieux hôtel Quellenhof à Aix-la-Chapelle.

Le docteur Brenkle a déployé des efforts considérables pour que la maison elle-même, mais surtout l'ameublement, la porcelaine, les couverts et la décoration répondent aux exigences les plus élevées. Les armoiries de la ville de Monschau ont été gravées en or sur toute la nouvelle porcelaine. Les serveurs servaient en queue de pie et le nouvel établissement s'appelait "Kurhotel Rotisserie Horchem" - une entrée improbable pour l'époque. Grâce aux liens que l'hôtelier, le docteur Brenkle, entretenait avec la région d'Aix-la-Chapelle, de nombreux nouveaux clients vinrent de là, si bien que le Kurhotel redevint bientôt le numéro 1 à Monschau.

En décembre 1962, le docteur Brenkle déménage au centre gastronomique allemand de Baiersbronn et quitte Monschau. La brasserie Felsenkeller Braun ne parvient pas à relouer l'hôtel, et la famille Horchem finit par vendre l'hôtel aux frères Alfred et Klaus Kaulard en 1983.

Même durant ces années, les hôtes de marque ne sont pas restés à l'écart. Ainsi, la princesse Paola et le prince Albert, qui deviendront plus tard le couple royal belge, visitent l'établissement et sont suivis en août 1989 par le chancelier allemand, le docteur Helmut Kohl, qui vient déjeuner en grande pompe.

L'ensemble du complexe a été conservé jusqu'en 1964. Ensuite, les 2/5 de la maison ont été séparés et transformés en pharmacie par Klaus Kaulard.

Les deux frères Kaulard ont attaché la plus grande importance à la conservation de l'ancien aménagement avec les magnifiques meubles en chêne et les lambris correspondants. Pendant de longues semaines et de longs mois, le propriétaire de l'hôtel, Alfred Kaulard, s'est personnellement attelé à décaper les boiseries de l'hôtel et à leur redonner leurs couleurs naturelles.

Les époux Claire et Alfred Kaulard ont également redonné à l'établissement son nom d'origine, l'Hôtel Horchem, qui a ainsi connu une renaissance. Pendant une trentaine d'années, ils ont mené l'entreprise de restauration et d'hôtellerie à un grand succès.

Malades, ils ont vendu l'ensemble de l'hôtel en 1993 à la famille Dabidian, qui a transformé l'ancien hôtel en steakhouse. C'est ainsi que s'est terminée l'histoire de l'hôtel Horchem.

En 1998, les époux Kirch, originaires de Monschau-Rohren, ont acheté l'établissement aux enchères et l'ont rénové de fond en comble. Il a été loué à l'hôtelier Jürgen Zishardt.

Source : Discours de Hans Georg Weiss (citoyen d'honneur de la ville de Monschau et propriétaire d'une imprimerie) à l'occasion de la réouverture de l'hôtel Horchem en 2000 après sa rénovation par la famille Kirch. Ces informations ont été rassemblées par : Alexander Lenders, Conny Valter, Kurt Mertens, Peter Josef Weiß, Siegfried et Cläre Kaulard, Jürgen Güttches, Christoph Hermanns, Severin Zimmer, Toni Offermann et Bernd Lauscher ainsi que Herbert Isaak.

Suivi

Au cours de la première décennie du 20e siècle, l'hôtel a été vendu à un investisseur néerlandais. Après l'expiration du contrat de bail avec Jürgen Zishardt, Lutz Schell a repris l'établissement. Il a réactivé la cave de brassage et a transformé en 2021 les locaux de la pharmacie du château en un snack-bar.

Nederlands

Geschiedenis

Op 2 maart 1867 verschijnt de naam Hotel Horchem voor het eerst in de "Montjoier Stadt und Landboten", er stond een advertentie waarin mensen werden uitgenodigd voor een carnavalsevenement. De toegang bedroeg 10 zilveren groschen, waarvoor ook een fles wijn werd gegeven.
Volgens het onderzoek van de heer Hans Georg Weiss stond in dit huizenblok in 1867 al minstens sinds 1849 Hotel Groß. De naamgever van Hotel Horchem was Friedrich Wilhelm Horchem, die door zijn huwelijk met Pauline Groß in 1866 in het bezit kwam van de gebouwen van het hotel.
Het hotel was absoluut niet te vergelijken met het huidige gebouwencomplex. Het bestond uit 3 gebouwdelen, die oorspronkelijk voor verschillende doeleinden werden gebruikt. Het oorspronkelijke Hotel Horchem (voorheen Hotel Groß) bevond zich aan de rechterkant, waar van 1963 tot 1996 de Burgapotheke was gevestigd en waar nu een snackbar is gevestigd.
Op een van de oudste foto's van Monschau uit 1890 is het huidige Hotel Horchem duidelijk te zien. In die tijd waren er nog 2 verschillende huizen, het linker had al het uiterlijk van het huidige Hotel Horchem, maar was veel smaller en lager. Het gebouw behoorde toe aan een familie Jansen.
Dit huis werd kort na de eeuwwisseling gekocht door de familie Horchem en zo werd het hotel uitgebreid. In een advertentie uit 1906 staat dan ook: "Hotel Horchem Montjoie telefoonnummer 18 aanzienlijk uitgebreid door de aankoop van een ander huis". In dezelfde advertentie wordt verwezen naar het herkenningspunt van het huis.
Het middelste, smalle en kleine huis was de bakkerij van Anton J. Bühl (of Böcking) rond het midden van de 19e eeuw. In maart 1893 opende Peter Maassen een winkel voor wijn, sigaren en koloniale waren in de ruimten van de bakkerij, die eind augustus 1905 werd overgenomen door de broers en zussen Horchem. In de jaren 1927 - 1928 werd het verenigd met de links en rechts staande gebouwen van Hotel Horchem, volledig verbouwd en later in hoogte aangepast. Vandaag herbergt het de trap.
Het linker gebouw met terras (het huidige hoofdgebouw) behoorde toe aan de lakenfabrikant Johann Wilhelm Jansen en was ook verenigd met Hotel Horchem.
Ludwig Mathar beschrijft het huis in zijn tekst "Wunder der Heimat" uit 1926 als volgt: "Het grote hoekhuis behoorde toe aan de textielfabrikant Johann Wilhelm Jansen. In de kleine kamer aan de achterkant van het smalle huis (het huidige trappenhuis) hadden de kleermakers hun casino. Nu is het huisje opgenomen in de gebouwen van Hotel Horchem. Beneden is een gezellige Biedermeier salon met smaakvol verzameld meubilair, van waaruit men al degenen kan zien die de trap op en af gaan.
"Het Hotel Horchem", vervolgt Ludwig Mathar in zijn boek, "is een bekende herberg en beroemd om zijn eetzaal. Rijk houtsnijwerk, prachtige barokstukken uit de oude parochiekerk van Rocherather sieren de muren met hele rijen kopergravures. Met hele wandborden vol koperen, roodkoperen en tinnen gebruiksvoorwerpen. Er zijn prachtige grootvaderklokken, kisten en kasten te zien en in de aangrenzende kamer, de pas betimmerde, afgezonderde hermitage, staan allerlei ouderwetse kleine apparaten. Gezelligheid wordt hier gecombineerd met artistieke smaak".
Uit het huwelijk van Friedrich Wilhelm Horchem en Pauline Groß kwamen 3 jongens en 3 meisjes voort. Op verzoek van zijn vader nam de oudste zoon Hermann op 1 oktober 1908 de concessie voor het hotel over en werd na de dood van zijn vader in 1910 eigenaar van het huis.
Hermann Horchem was waarschijnlijk een alom gerespecteerde persoonlijkheid en overal actief in de verenigingen. In 1898, slechts 25 jaar oud, werd hij al gekroond tot "Schützenkönig" van de "Bürgerschützen". Een jaar voordat hij het hotel overnam, trouwde hij met Elisabeth Kühn, een respectabele jonge vrouw uit een goede familie. Het is waarschijnlijk aan Hermann Horchem en zijn vrouw Elisabeth te danken dat het hotel aanzienlijk werd gemoderniseerd en in kwaliteit verhoogd. Nadat Hotel Richter in 1919 door de stad Monschau werd gekocht en zijn status als hotel verloor, werden steeds meer officiële evenementen in Hotel Horchem gehouden.
Na de Eerste Wereldoorlog werd het hotel bezet door de Belgische bezetter. Op 20 april 1922 overleed Hermann Horchem op 48-jarige leeftijd. Zijn weduwe Elisabeth bleef het hotel echter runnen en bouwde Hotel Horchem uit tot het toonaangevende hotel in Monschau. Sinds de jaren 1930 staat het hotel bekend als Kurhotel Horchem. De brochures hebben de toevoeging: "Eerste huis op het plein, wereldberoemd en beroemd om zijn antieke kunstvoorwerpen, eigen forelvisserij".
Het hotel had zich volledig gevestigd en was een van de beste etablissementen in de regio in de verre omtrek. Het waren vooral de officiële gelegenheden die het huis tot de goede salon van Monschau maakten. Op 18 augustus 1933 dineerden de Prins van Wales en zijn zuster in Hotel Horchem. Ook VIP's van de regering brachten een bezoek aan Monschau.
Van het tumult van de Tweede Wereldoorlog in de periode 1939 - 1945 is nog te melden dat in december 1944 het dak van het hotel door een granaat werd getroffen en zwaar werd beschadigd. Toen de Amerikanen op 14 september 1944 binnentrokken, namen de Amerikaanse troepen met hun bataljonscommandant het Hotel Horchem over. De Britten trokken toen in met hun Code Stream Guard, die op zijn beurt later werd vervangen door Belgische militairen uit Vogelsang. In die tijd werd het hotel bewoond door officiersfamilies, en een sergeant-majoor runde het hotel. Tijdens de Belgische bezetting mocht de familie Rolf Horchem op de bovenverdieping verblijven.
In 1955 gaven de Belgen het hotel vrij en verhuurde de familie Horchem het huis aan de brouwerij Felsenkeller in Monschau, die het op haar beurt verhuurde aan dokter Brenkle, die tot dan toe aan het hoofd stond van het gerenommeerde hotel Quellenhof in Aken.
Dr. Brenkle heeft met ongelooflijke inzet het huis zelf, maar vooral de inrichting en het porselein, het bestek en de decoratie aan de hoogste eisen laten voldoen. Het stadswapen van Monschau werd in goud gegraveerd op al het nieuwe porselein. De obers serveerden in smoking en het nieuwe huis heette "Kurhotel Rotisserie Horchem" - een onwaarschijnlijke entree voor die tijd. Dankzij de connecties van hotelier Doktor Brenkle in de omgeving van Aken kwamen daar veel nieuwe gasten vandaan, zodat het Kurhotel al snel weer hotel nummer één in Monschau werd.
Dokter Brenkle verhuisde in december 1962 naar het Duitse gastronomisch centrum in Baiersbronn en verliet Monschau. De Felsenkeller Brauerei Braun slaagde er niet in het hotel opnieuw te verhuren, en uiteindelijk verkocht de familie Horchem het hotel in 1983 aan de broers Alfred en Klaus Kaulard.
Zelfs in deze jaren bleven de voorname gasten niet weg. Prinses Paola en Prins Albert, het toekomstige Belgische koningspaar, bezochten het hotel en werden gevolgd door Bondskanselier Helmut Kohl voor een lunch in augustus 1989.
Het hele complex bleef bestaan tot 1964. Daarna werd 2/5 van het huis afgescheiden en door Klaus Kaulard verbouwd tot apotheek.
Beide broers Kaulard hechtten veel belang aan het behoud van de oude inrichting met prachtige eikenhouten meubelen en bijpassende wandbetimmeringen. De hoteleigenaar Alfred Kaulard besteedde vele weken en maanden aan het persoonlijk strippen van met name de hotelbetimmering en het herstellen van de natuurlijke houtkleuren.
Claire en Alfred Kaulard gaven het hotel ook zijn oorspronkelijke naam terug, Hotel Horchem, en het beleefde een renaissance. Ongeveer 30 jaar lang runden zij het restaurant en hotelbedrijf met groot succes.
Wegens ziekte verkochten zij het hele hotel in 1993 aan de familie Dabidian, die van het reeds lang bestaande hotel een steakhouse maakte. Dit was voorlopig het einde van de geschiedenis van het traditiebewuste Hotel Horchem.
In 1998 kochten de heer en mevrouw Kirch, die in Monschau-Röhren zijn geboren, het huis op een veiling en knapten het van de grond af op. Het werd verhuurd aan de hotelspecialist Jürgen Zishardt.
Bron: Toespraak van Hans Georg Weiss (ereburger van Monschau en eigenaar van een drukkerij) ter gelegenheid van de heropening van Hotel Horchem in 2000 na de renovatie door de familie Kirch. Deze informatie werd samengesteld door: Alexander Lenders, Conny Valter, Kurt Mertens, Peter Josef Weiß, Siegfried en Cläre Kaulard, Jürgen Güttches, Christoph Hermanns, Severin Zimmer, Toni Offermann en Bernd Lauscher alsmede Herbert Isaak.
Follow-up
In het eerste decennium van de 20e eeuw werd het hotel verkocht aan een Nederlandse investeerder. Nadat het huurcontract met Jürgen Zishardt afliep, nam Lutz Schell het huis over. Hij reactiveerde de brouwerijkelder en verbouwde de ruimtes van de Burg Apotheke in 2021 tot snackbar.