
Für die Woche zwischen dem 12. bis 15. Mai 2025 haben sich wieder 20 Freiwillige der Jugendbauhütte Rheinland in Monschau angesagt, um an denkmalgeschützten Gebäuden und Mauern zu volontieren.
Unser Vorsitzender Dr. Jascha Braun hat aus diesem Anlass mit Herrn Funkenberg von der Firma Claytec ein Programm ausgearbeitet, um die Freiwilligen in die Arbeit mit Lehm einzuführen. Es wurde vereinbart, dass an 2 Wänden des Viertelhauses der finale Lehmputz angebracht wird.
Damit diese Arbeiten auch korrekt ausgeführt werden können, sind vorab einige Vorarbeiten nötig. Da unsere Architektin und Schriftführerin Sandra Stuppi zurzeit mit ihrem eigenen Bauvorhaben sehr eingespannt ist, waren wir froh, dass der Architekt (im Un-Ruhestand) Eddy Krings und der Steinmetzmeister Karl Goffart (ebenfalls Rentner) gewonnen werden konnten, um uns zu helfen.
So trafen sich am Freitag, dem 21. März die Herren Eddy Krings und Karl Goffart, mit unserem geschäftsführenden Vorstand Jascha Braun, Wolfgang Mathar und Hans Benno Kaulard sowie mit Sandra Stuppi und Bernd Maaßen auf der Baustelle, um die weitere Planung und das weitere Vorgehen zu besprechen. Eddy Krings wird kurzfristig eine neue Kalkulation erstellen, damit der weitere Finanzbedarf ermittelt werden kann. Wir sind Eddy Krings und Karl Goffart dankbar, dass sie die beschriebenen Arbeiten bis zur Kalkulation ehrenamtlich für uns wahrnehmen wollen.
Bei der Zusammenkunft wurden auch die Vorarbeiten für das Verputzen durch die Jugendbauhütte besprochen, denn neben einem vorläufigen Putzrahmen um die beiden Fenster und die Demonstrationsflächen für Fachwerkausführungen muss auch noch der Heizkörper im EG abgebaut und die Elektroinstallation an den beiden Wandflächen zumindest kabelmäßig verlegt werden.
Am Mittwochmorgen (02.04.25) besprachen Eddy Krings und Karl Goffart mit Jürgen Mertens die Elektroinstallation in diesem Bereich. Zeitgleich machten sich Wolfgang Mathar sowie Hans Benno Kaulard ans Werk, um die Putzrahmen zuzuschneiden und zu montieren. Dank der auf der Baustelle lagernden Fichtenbretter musste kein Material gekauft werden und der Rahmen war nach etwa 3 Stunden fertiggestellt.